Suchmaschinen Spam
Unter Suchmaschinen Spam versteht man alle Techniken, die versuchen, den Suchmaschinen andere Ergebnisse zu liefern als dem User, sprich in irgendeiner Form die Ergebnisse bei den Suchmaschinen zu manipulieren. Das Ziel der diversen Suchmschinen Spam Methoden ist natürlich, in den Suchergebnissen der Suchmaschinen Top Positionen zu erzielen und dadurch mehr Besucher zu bekommen.
Streng genommen müßte man sagen, daß alles an der Seitenoptimierung, was nicht dem Nutzer zugute kommt sondern nur der Ranking Verbesserung dient, als Spam zu betrachten ist.
Ein aussagekräftiger Seitentitel, "h1" Überschriften, sowie fett markierte Textpassagen kommen aber sehr wohl dem Nutzer wie auch den Suchmaschinen zugute.
Suchmaschinenbetreiber sind an Ergebnisseiten interessiert, die dem User die gewünschten Informationen liefern, sonst hätten die Suchmaschinen keine Bedeutung. Deshalb reagieren die einzelnen Betreiber auch sehr empfindlich auf Spam! Wir ein Spamversuch entdeckt, kann es eine Abstufung des Rankings der betreffenden Seite zur Folge haben, oder aber im schlimmsten Fall den Ausschluß der Seite aus dem Index. Es soll auch Anbieter geben, die die gesammte Domain sperren.
Spam muß nicht unbedingt durch die Betreiber der Suchmaschinen entdeckt werden, oftmals sind es Webmaster von schlechter platzierten Seiten die den Spam melden. Beinahe jede Suchmaschine bietet die Spam Meldung an. Zitat Google: " Wenn Sie von Google ein Suchergebnis erhalten, von dem Sie annehmen, dass es durch Spamming zustande gekommen ist, informieren Sie uns bitte mithilfe dieses Formulars." Die auf diese Weise gemeldeten Webseiten werden manuell von Mitarbeitern der Suchdienste geprüft. Dadurch können auch die eigenen Erkennungsmechanismen der Suchdienste verbessert werden.
Es bleibt dennoch zu sagen, das eine Seite die von der einen Suchmaschine als Spam eingestuft wird, bei einer anderen eine Top Position erhalten kann. Google™ ist mittlerweile sehr gut darin geworden Spam Techniken zu erkennen und verfolgt diese auch rigoros.
